Es ist das Wochenende vor den ORCi Worlds und die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren. Einkäufe werden besorgt und die Vermessung erfolgreich durchgestanden. Nachdem wir uns mit der Segelanweisung vertraut gemacht und die letzten Wegepunkte in den Plotter eingetragen haben, kann es endlich losgehen.


Die restliche Crew reist Sonntagnachmittag an, doch leider ohne Tim! Er muss krankheitsbedingt die ganze Veranstaltung aussetzen.
Durch diesen tragischen Ausfall und einer Windvorhersage mit orkanartigen Böen von bis zu 45 Knoten entschieden wir uns am ersten Wettfahrttag den Hafen nicht zu verlassen und uns stattdessen mit der neuen Aufgabenverteilung und den nächsten Tagen auseinanderzusetzen, um unseren Verlust möglichst effizient auszugleichen. Die Schiffe, die sich ins Abenteuer gestürzt haben, kommen zum Teil mit gravierenden Materialschäden wie einem gebrochenen Großschotblock, vielen gerissen Segeln oder gebrochenen Gennakerbäumen wieder an Land. Im Nachhinein und nach Erfahrungsberichten hätten wir die Bedingungen wahrscheinlich meistern können, haben uns aber auch aufgrund unserer sehr jungen Besatzung für den vernünftigeren Weg entschieden.