Kapitel zwei: Neuer Tag neues Glück
Am Freitag verabschieden wir uns früh morgens gegen 9:30h von Dänemark und nehmen Kurs auf Richtung Fehmarn. Auch an diesem Tag ist der Wind eher semistark vorhanden, weshalb wir die Zeit hervorragend zur Regattavorbereitung nutzen können. Hierbei machen wir uns nicht nur mit der Technik vertraut und tanken unsere Energiereserven auf, sondern spüren neben den Klängen der Musik auch das pulsierende Herz der Ostsee, sodass wir eins mit dem Meer werden können. Denn so wie man in das Meer hineinruft so spritzt es zurück und zack wird unsere Naturverbundenheit mit dem Schauspiel einer Schweinswalschule belohnt. In der Ferne kann man schon bald die Fehmarnsundbrücke erst mit dem Fernglas und dann mit dem bloßen Auge erkennen, welche uns unsere baldige Ankunft signalisieren soll. Ein Bauwerk, welches durch seine formliche und bauwerkliche Schönheit ein Statement sondersgleichen setzt. Auch seglerisch holen wir nochmal alles aus dem Schiff raus, sodass es uns gelingt einen Höhenrekord im Gennakersegeln aufzustellen. Nach 7 Stunden und 35,5 Seemeilen laufen wir dann auf Fehmarn in den Hafen ein, wo uns nach einem kleinem Messbriefdrama schon das Surffestival mit seinen herausragenden Essständen erwartet. Nach einem romantischen Strandspaziergang bei schönstem Sonnenuntergang, heißt es für uns dann aber ab ins Bett, damit wir für die morgen anstehende Regatta ausgeschlafen sind.



